Im Verlauf der verschiedenen Begegnungen und ihrem Auseinanderdriften entstand die Einsicht, dass das, was davongeht, zuletzt nicht allein der andere Mensch ist, sondern das, was weggeht, ist meine Nähe zu mir selbst, die sich schmerzhaft von mir entfernt. So sind diese Klagelieder aus der Begegnung mit und der Trennung von sehr verschiedenen Menschen entstanden. Die Gedichte versammeln das Erleben und verdichten es zu einer Figur, die sich nicht auf eine einzelne Begegnung reduzieren lässt.