Aus allen Fenstern fallen viele bleichen
Verwunderungen ratlos in die Zeit
und tasten ungenau nach grauen Zeichen.
An ihrem Tiefsinn scheuern sich beeilte Leichen
die deiner Trauer tote Worte reichen
den nackter Hunger aus den Luken schreit.
Erstaunendes Gewahren, strassenweit
gefächert und als ganze Welt verstanden.
Und Schritte gehen gegen da versanden …
Doch schauen andere schon aus Bereichen
die schwebend sich in deinem Dasein fanden
wo sie wie Wolken über Hügeln stehn.
Jedoch ihr Schreiten ist kein Gehn
denn ihre Schritte sind ein sanftes Streichen
vom dunkeln Grund und gleich dem weichen
mittagsmondhimmelhohen reichen
Wandern der helleren Gedanken
die über Deine blauen Wälder wehn.
Den Tälern weiden Schatten an den Flanken
und sind wie Nacht in die die Blicke sanken
die deinen helleren Gedanken gleichen.