Im Unwägbaren weilt was vordem kroch
wo sich sein Anspruch durch die Zeilen windet
und grüner streicht es, tiefer noch
und sein erblautes Auge zündet
quer durch die Zeilenflucht ein ärmellanges Loch.

Ist das der Schlauch, auf dem der Nachtwind flötet
ist es sein Hauch der deine Seele fasst
wenn nasser Schatten durch die Büsche krötet.
Bist du es, Schratt, der auf der Mamba flötet …
Kein Spraken hudert mehr wo Deine Feier blasst.

Die Smeele hat den schwarzen Schwarm getötet
ganz leise mit dem Finger und entwich durch schrilles Kraut.
Wo kein Beweis sich an die Täter lötet
da ist der Ort, wo sich der Schlirrbuck rötet
und fader Flast im gelben Morgen graut

Sucht nicht die Enge dort das unbekannte Weite
Ihr Partner flattert schräg dahin
und birgt die angeschlagne Seite
im Schatten einer sanften Breite.
Mein Zugriff der den Traum entzweite
entfeiert sich als stille Pleite
und füllt die Poren dir mit letztem Sinn.

Und schnelles Fieber langt nach unbehausten Blicken
wo dumpfe Kuchen vor der Helle stehn
Der smarte Geist besitzgewohnter Mücken
verkauft die Welt in keimbefreiten Stücken
und Fliegenvölker rüsseln süsse Tücken
und nackte Angst benagt die letzten Brücken
und Widerwasser ziehn durch graue Lücken
wo schräge Wirbel sich im Kreise drehn.

Was hätte wer da ferner zu berichten.
Das Ganze ist nicht halb schon durchgedacht.
Noch trinkt die Strömung Schlaf aus späten Schichten
und welke Schauer klafft die frühe Nacht

— Annäherungen