Bei so viel Marktanteil
und noch mehr
an Drehung im Getriebe,
ahnt ihr Ermessen nicht
den Umriss unsres Schreis,
kennt euer Haben nicht
die Fährten des Verstummens
entlang dem namenlosen
Verstreichen jeden Tages,
des Hoffens nicht,
das ganz im Ausgesetzten
Behausung nahm
bewohnt vom Rauschen einer kahlen Zeit.

Und fremder unter Andern gehst du nie
und nie verstörter als
wenn dein Gewahren
die Nähe von den Dingen schält.
Und schwerer nie von Ahnung geht
im Dunkeln noch ein Wort,
fällt von den Mauern nie dein Schritt
im Scheitel jeder Nacht …
Doch
euer Wegsehn staut
sich an den Rändern.
Auf euren Blicken trocknet
ungelebte Zeit …

— Auf euren Blicken