Und prüft ein Träumer still den Wein
und wird sein Dasein lichter
und rührt sein Fragen an den Schein
der Dinge und ihr schweres Sein
im Licht der steilen Dichter,
bleibt dennoch weil sie sich entzwein
im Spiegelrund des Alten Zopf
und im Morast des Glückes Schwein
wie tief im Zorn des Kindes Kopf
und oben hoch des Schornes Stein
bevor sie endlich sich befrein
so tief betreten und allein.
Und tiefer noch im Schorn des Steins
und dunkeln Schwelen des Entzweins
entfaltet sich die Last des Seins.
Doch ohne Not am Stein des Schorn
begänne was schon war von vorn.

— DIE LAST DES SEINS