Sanft ragt und kühl am Grund
der zugewandten Blicke
doch leise hochgemauert ganz schon das Verwahren
wenn wartend immer
dein Hunger und noch wortlos angefragt
ob nicht doch vielleicht
im beklemmend Engen heute dennoch?
So geht das wortlos und ganz ins
beiläufig Aufgeweckte des unwägbar andern
Fragens noch. Und noch im Irgendwo nach deinem
Befinden, lächelnd aus dem Wohlversorgten …

Nie aber nie, ob ihr Verweilen auch
es wissen kann woran es not tut
immer noch schon lange wieder immer
woran es fehlt um noch
zu wirken hier, geht ihm die Frage danach
und auch danach ihr nicht
je vom Mund. Nie böten sie, wie immer auch
aus freiem Mut von Grund aus ungebeten
im Nahen ganz schon öffnend ihre Hand dass
so den Atem freien würde und ein Helles
den Weg im Gehen säumte …

Doch weiss ich und wie fern auch immer,
wie entzogen, dass es
das Andre auch, das freie Geben gibt.
Ja dass auch sie sind, kaum geglaubt noch
diese freien doch wo sind sie?
Wo denn heute
entzieht sich ihre Gegenwart der unsern?
Während
der andere schon da ist vielleicht
und öffnet heimgesucht von langer Weile und
ganz nach Befinden sich seine habende
noch deine stumme Hoffnung befürchtende Hand erst
nach deiner dich entblösst
zurückgelassen habenden Anfrage nach dem
Notwendigen.
Du stehst und ausgesetzt
am Rückweg deines Dichseins und auf Tage
noch versehrt und nur der Regen weiss es.

— Ein Bettler