Verharrst Du noch, die Tropfen fallen schwerer
Ein flaches Stöhnen geht von Dach zu Dach
Im Schatten schweigt und wartet der Verzehrer
Die Blicke werden hastiger und leerer
und aus den Nähten einer ungeheuren Schmach
fällt Zweifel auf verzweifelnde Bekehrer …
Verweigerung entwendet dem Vergehen
ganz ohne Hast noch die ungeraume Zeit
Die Füsse ungezählter Schritte
Vermessene und zage Füsse stehen
entgegen Dir und im Vorübergehen
betretener und länger auf den Zehen
Sei ohne Hast, entwende Dich der miefen
Verstrahlung ihres Wahns
Was hält noch wen, entreisse Dich der schiefen
Begradigung der ungeraden Tiefen
im alten Schatten ihres Wahns
die sanften Hände schweigen