Sein Schatten grenzt an kühle Lichter
Die Büsche öffnen sich, die Stille kocht
und Farne dehnen ihre Trichter
und wenn Du hin schaust gehn Gesichter
und seine Spuren werden dichter
und seine Rute zittert wie der Docht
des grünen Lichts.
Im Umriss schwarzen Flaumes
bewegt sein Kehlfleck sich als eines dunkeln Traumes
erhellte Endung
worin der Hals bei jeder Wendung
ein andrer Herzschlag Befremdung
sein Staunen in die Stille pocht.
Erregtes Licht auf schwarzem Felle
Erfahrung, reuelos, die Pracht
der abgemessensten Bewegung
im Ungezähmten, die Erregung
sich völlig meiner zu erfreuen
und mein Verlangen ist in ihn erwacht
Er blieb
das dunkle Du und von den scheuen,
behenden Fährten seiner Macht
ist er als eine schmale Welle
emporgetragen in die helle
Gewalt der Bernstein grünen Nacht
und seiden schwarzen Sprungs bewacht
er meinen Traum der ihn bedacht
Wie Laubwald hoch und Licht entfacht
Wo ein Mäander seiner Heimlichkeiten
sich flechten welche wie Brokat
gewirkt ist durch das unbetretne Gleiten
bis wo das Reich seiner Verwegenheiten
sich grenzt und eine Rundung hat
in dem Verschweigen seiner Haselsäume
Sein Schatten rührt an helles Licht
und blieb ein Bild im Schwinden meiner Träume
Im Nachhall abgewandter Räume
ein lautlos weichendes Gesicht