Und im Erinnern noch mich bäumen
Die Hand, ein Fisch noch der im Dunkeln blinkt
Nur deine Spuren noch die meine Ufer säumen
Nachhall von Schritten, immer tiefer sinkt
dein Klang in meine schwarzen Weiher.
Ein Stein auf ihrem Grunde noch ist freier
gelassen als mein Herz das keine Hand mehr hält
und durch ein Reissendes am Rand von Träumen
aus unverhofft erhellten Räumen
tief in ein Namenloses fällt
und so, verweigert auch von Wasserrosen
wo lange schon kein Fisch mehr blinkt
in Klagen ohne Mass, in uferlosen
Gebärden seiner Einsamkeit versinkt

(Abschiede aus wechselnden Begegnungen in eins gefasst …)

— LAMENTO