Das reisst an der Frühe des Abends
und zerrt durch die Mitte der Nacht
Verloren im Auge des Habens
sind wir aus Gründen des Wagens
eines entborgenen Sagens
im Schattenwind untergebracht
Das Wegsehn hat euch entbunden
Was nahm dem Atem die Zeit
Nichts hat sich wiedergefunden
die Habe leckt eure Wunden
im Sog der zerbröckelnden Stunden
und sanften Verfallenheit
Doch hat dein Witz dich verlassen
und liess dein Gewahren allein
Im Tango der streunenden Massen
will dich die Erinnerung fassen
Die Schmerzen sengen im Schein
der achtlos verglühenden Strassen
und hinter deinem Erblassen
bewegt sich vergessenes Sein …