Heute zerzaust mein Verweilen
im Hinsehn
das Ried meines Nachmittags mit
streunendem Wind
der die Büsche entfesselt und
meinen Weiden
das Haar in die Stirnen kämmt.
Verworfenes sonnt sich und Schrott
in der gelben Umarmung der Gruben.
Und Müll verspottet
das beschleunigte Sein
mit rattendurchstöberter Musse.
Düsengeheul versickert
im Blau
der säumenden Zeit
und gräserne Wellen gehen
wie breit schon
auf silberne Wanderung
Und Brücken schwanken Gewalt
im Spiegel
der wandernden Tiefe.
Die Trossen summen.
Und rissige Bohlen erwidern
wie nah noch
das Donnern der Lastenzüge.
Gegenwart schwellt
die Segel meiner Erwartung.
Und plötzlich beschriften
Fährten die Ufer
und irgendwo
entladen sich Schächte und
hinter gestrandetem Gut
berauschen vergessene Adern
die algengrüne Trift …