In diesen kleinen Grotesken, die unter dem Titel «Nächtliche Reime» zusammengefasst sind, will sich das tagabgewandte, schattenhaft gleitende, von trendkonformer Wachbewusstsein verdrängte, das sich im Zwielicht innerer Umgebungen bewegt, abseits analytischer Spurensuche in Figuren und Vorgängen bemerkbar machen. Ein in keinem Register vermerktes Wachtraumvolk, das neugierig und zugleich naiv genug erscheint, das vielleicht dämmergrüne Vermuten unverhoffter Leser abzutasten. In jedem andern Fall bliebe es ohnehin draussen vor der Tür. So wendet es sich, wie jede leicht einsehn wird, auch nicht an die gebündelte Normalität schalldichter Verkehrsteilnehmer …

— Nächtliche Reime.