grosse, ungeheuer sachte
und im Felderwind erwachte
Vögel, hergeweht von Rändern,
die im Flug ihr Lachen ändern
das sich anzusiedeln dachte
wo die Regentraufe spie
und ihr Rohr zum Klingen brachte
wehn vom Turm und sind wie nie
noch ereilte, unbedachte
und aus Dämmerung gemachte
Hoffnung die nach Schwingen schrie.
Traumzeit, hohe, windentfachte
Fährte die mir Schwingen lieh.
Dächer fangen Finsternisse
hinter hellen Vogelrufen
und im Ausgesetzten laufen
vor den Schritten lange Risse
über unverhoffte Stufen
weil sich Winde Hände schufen
die an schweren Läden raufen.
Stimmen, die nach Worten fassen
und durch offne Türen wehn
treiben Blätter durch die Gassen
wo die alten Ulmen stehn
und ein Spiegeln ihrer nassen
weiten, windbedeckten Strassen,
lautlos wo die Schatten gehn,
rührt an Träumen die erblassen.
Flug am Rande keinen Taus.
Schwingenschrift bewegt die Nacht.
Flügelschlag des innern Blaus.
Bilder werden eingebracht.
Wortlos tappen die Betrachter.
Alles Innen drängt hinaus
und die Vögel sind erwachter
und die Bilder eingebrachter
und sind gross im Grau des Baus.
Widerwort umstreicht die Lichter
Steigerung. Im Klang des Graus
das Verschweben der Gesichter
und die Stimmen werden sachter
Dämmerung umschweigt das Haus.